- Gründliche Begutachtung des Zustandes von Fell und Haut
- Schneiden (es wird ausschließlich mit Profi-Scheren gearbeitet, um ein sauberes Schnittbild zu erreichen)
- Trimmen (Auszupfen des abgestorbenen Fells per Hand bei rauhaarigen Hunden)
- Scheren (ist durch unterschiedliche Aufsätze in verschiedenen Haarlängen möglich)
- Effilieren (mit speziellen Effilierscheren wird ein sehr natürliches Aussehen des Fells erreicht)
- Entwollen, Carding (mit speziellem Werkzeug, wie Bürsten und verschiedenen Trimmstriegeln, Trimmmessern wird Unterwolle entfernt z.B. bei Retrievern, Berner Sennenhunden, Neufundländern, u.v.m.)
- Entfilzen (je nach Grad der Verfilzung wird der Filz mit speziellen Bürsten beim Baden mit Shampoo und Balsam und danach beim Föhnen entfernt)
- Baden, Trocknen (Föhnen per Hand)
- Teilschnitte (Manchmal ist nicht eine komplette Pflege notwendig, sondern nur das Ausschneiden von Augen, Bauchbereich, Intimbereich, Pfoten)
- Ohren zupfen und reinigen
- Krallen schneiden
Wissenswertes über die Anwesenheit vom Besitzer ...
Die wichtigste Bezugsperson während der Pflege sollte der Hundefriseur sein. Ihr Vertrauen ist uns sehr wichtig!
Natürlich steht es jedem Besitzer frei bei der Fellpflege anwesend zu bleiben. Wir Hundefriseure bitten Sie aber zu bedenken, dass unsere Erfahrung in vielen Situationen gezeigt hat, dass es besser ist, wenn der Hund ohne Besitzer in der Hundefellpflege verbleibt.
Manche Hunde konzentrieren sich so sehr auf ihren Besitzer, dass ein Arbeiten für den Hundefriseur kaum möglich ist. Der Hund zieht zu seinem Halter, anstatt sich auf den Hundefriseur zu konzentrieren. Dies macht es unmöglich ein Vertrauensverhältnis zwischen Tier und Friseur aufzubauen. In diesem Fall ist es sicherlich besser der Besitzer gönnt sich irgendwo einen Kaffee, oder erledigt einen kleinen Weg und lässt den Profi seine Arbeit tun.